Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) hat die Krankenversichertenkarte (KVK) abgelöst und bietet durch einen eingebauten Mikroprozessorchip deutlich mehr Funktionsmöglichkeiten.
Auf der Vorderseite befindet sich Ihr Vor- und Nachname, Ihre lebenslang gültige Versichertennummer sowie Name und Kennnummer unserer Krankenkasse. Ein aufgedrucktes Foto von Ihnen soll einen Kartenmissbrauch verhindern. Nur Versicherte unter 15 Jahren oder Personen, die aus gesundheitlichen Gründen kein Foto abgeben können, erhalten eine eGK ohne Foto.
Auf der Rückseite ist die Europäische Krankenversicherungskarte, die Ihnen bei Notfällen eine ambulante oder stationäre medizinische Behandlung während eines Auslandsaufenthaltes ermöglicht. Diese ist in den EU-Staaten sowie in Island, Liechtenstein, Norwegen und in der Schweiz gültig.
Zusätzliche Kartenfunktionalitäten
Geplant ist, dass Sie zukünftig auch freiwillige medizinische Daten auf die eGK speichern lassen können. Dazu gehören u. a. der elektronische Arztbrief, die elektronische Patientenakte, das Patientenfach, die Patientenquittung sowie eine Arzneimitteltherapiesicherheitsprüfung. Zudem haben Sie die Möglichkeit, "Notfalldaten" auf der eGK zu speichern: Informationen zu Arzneimittelunverträglichkeiten, Allergien, chronischen Erkrankungen oder wichtigen operativen Eingriffen. Angehörige und Ärzte, die im Notfall kontaktiert werden sollen, könnten ebenfalls vermerkt werden. Im Notfall könnten die entsprechenden Daten sogar lebensrettend sein. Sobald die eGK diese Funktionen hat, werden wir Sie darüber informieren.
Weitere Informationen zur elektronischen Gesundheitskarte finden Sie hier.
Wie bekomme ich eine neue Karte?
Zur Produktion Ihrer neuen Gesundheitskarte benötigen wir ein neues Lichtbild von Ihnen. Über unseren Lichtbildservice können Sie Ihr Lichtbild ohne grossen Aufwand hochladen.
Sie möchten mehr über die eGK erfahren? Ich berate Sie gern.
Jessica Hils
Teamleiterin Versichertenservice, Bereichsleiterin Versichertenservice / Kommunikation
